Meditation – Der Weg zur inneren Stille

Meditation ist eine der ältesten Praktiken der Menschheit. Seit Jahrtausenden suchen Menschen in der Stille nach Klarheit, Bewusstsein und innerem Frieden. Schon früh erkannten Weisen und Mönche in Indien, China und Tibet: Der Geist ist die Wurzel allen Handelns. Wenn der Geist ruhig wird, findet der Mensch zu sich selbst.

Die Geschichte der Meditation

Die Ursprünge der Meditation reichen über 5.000 Jahre zurück. Erste Hinweise finden sich in alten indischen Schriften, den Veden, wo sie als Weg zur Selbsterkenntnis beschrieben wird. Im Laufe der Zeit breitete sich die Meditationspraxis über Asien aus – nach China, Japan und schließlich in die ganze Welt.

Meditation in der Shaolin-Tradition

Für die Shaolin-Mönche ist Meditation kein Rückzug aus der Welt, sondern ein Training des Geistes – ebenso wichtig wie das Training des Körpers. Durch Meditation lernen sie, den Geist zu zentrieren, Gedanken zu beobachten und innere Ruhe zu entwickeln – selbst in Bewegung.

Shaolin-Meditation wird in verschiedenen Formen praktiziert:

  1. Chan Ding (禅定) – Sitzmeditation: „Chan“ bedeutet Meditation, „Ding“ steht für tiefe Konzentration und Sammlung. Die Mönche sitzen in aufrechter Haltung, der Atem wird ruhig, der Geist klar. Ziel ist Gedankenlosigkeit in Bewusstheit.
  2. Zuochan (坐禅) – „Sitzende Meditation“: Hier wird das bewusste Atmen betont. Der Mönch beobachtet den Atemfluss und lässt alle Gedanken vorbeiziehen wie Wolken am Himmel.
  3. Dong Chan (动禅) – Bewegte Meditation: Hier verschmelzen Meditation und Bewegung – etwa beim Qigong, Kung Fu oder bei achtsamen Gehrhythmen. Die Aufmerksamkeit bleibt auf den Atem, auf jede Geste und Bewegung gerichtet.
  4. Nei Guan (内观) – Innenschau: Diese Meditation richtet die Wahrnehmung nach innen. Der Übende beobachtet Gefühle, Gedanken und Empfindungen ohne Bewertung – ein Weg zu Selbsterkenntnis und innerer Freiheit.

Warum Meditation so wertvoll ist

Regelmäßige Meditation wirkt auf vielen Ebenen positiv:

  • Stressabbau & Entspannung: Der Geist beruhigt sich, das Nervensystem kommt ins Gleichgewicht.
  • Konzentration & Fokus: Meditation stärkt mentale Klarheit und Aufmerksamkeit.
  • Emotionale Balance: Ängste, Sorgen und Spannungen lösen sich nach und nach.
  • Gesundheit & Wohlbefinden: Herzschlag, Blutdruck und Atmung regulieren sich – Körper und Geist regenerieren.
  • Innere Stärke: Wer den Geist beherrscht, bleibt auch in schwierigen Situationen ruhig und klar.

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„Endlich kann ich wieder durchschlafen. Die innere Unruhe ist verschwunden und meine ewigen Nackenschmerzen habe ich, Dank deiner tollen Trainingsstunden in den Griff bekommen“

Sandra Schulte